Hier ein paar Tipps zu Umgang mit E-Mails. Sie sind allgemein gültig und sollten immer angewandt werden. Dieser Artikel wird mit der Zeit immer länger werden. Lest ihn trotzdem regelmäßig einmal durch.
- Nicht auf ungewöhnliche Links klicken, deren Absender unbekannt ist.
- Viele Apps oder Programme fordern vom Nutzer, Rechte eingeräumt zu bekommen. Seid dabei sehr zurückhaltend – im Zweifel lieber einmal zu viel verweigern. Wenn sich die Anwendung im Nachhinein als legitim erweist, kann man ihr immer noch notwendige Rechte einräumen.
- Installiert einen aktuellen Virenschutz (Eset, Avast, Kaspersky o. ä.)! Man kann es nicht oft genug sagen: Wer kein Antivirus-Programm nutzt, handelt fahrlässig.
- Gebt niemals Passwörter, Login-Namen oder andere wichtige Daten weiter! Dein Online-Händler oder Deine Bank wird niemals danach fragen.
- Klicke nur auf Web-Links in Mails, deren Absender Du absolut sicher nachverfolgen kannst! Selbst wenn der Absender vertraut erscheint – es könnte eine gefälschte Nachricht sein.
- Lösche fadenscheinige Mails mit Web-Links, Archiven und anderen Anhängen sofort! Entferne die Mails so schnell wie möglich vom Rechner.
- Bleibe skeptisch und glaube nicht jedes Märchen!
- Wichtige Nachrichten bekommst Du per Briefpost niemals per E-Mail.
- Prinzipiell sind alle Mails mit Anhang immer mit besonderer Sorgfalt zu behandeln. Alle Benutzer von Microsoft Word und Excel müssen prüfen ob die Ausführung von Makros deaktiviert ist.
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Es gilt „ERST lesen DANN klicken„. Im Zweifel NEIN sagen. Verdächtige Mails NICHT weiterleiten, einfach löschen.
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Unverlangt zugesandte Anhänge sollte man vor dem Öffnen immer mit dem Virenscanner prüfen. Aber Achtung: Komprimierte (Zip, Rar etc.) oder in komprimierten Formaten verpackte Viren (z.B. Makros in PDF-Dateien) erkennen Virenscanner oft nicht.
- Kein seriöser Händler verschickt offizielle Schreiben in komprimierten Dateien.
- Kein seriöser Händler verschickt ausführbare Dateien (z.B. exe) oder Multimediadateien (z.B. swf, mp3 etc.), um offizielle Informationen zu übermitteln.
- Kryptische Rechnungs- oder Bestellnummern immer zuerst mit den tatsächlichen Bestellungen im eigenen Kundenkonto abgleichen: Gibt es die angemahnte Rechnung überhaupt? Gibt es im Kundenkonto eine Mahnung oder Nachricht des Händlers?
- Im echten Zweifelsfall lieber direkt beim Händler nachfragen.
- Misstraue allen Forderungen, die mit großem zeitlichen Druck verbunden sind, das soll nur Panik schüren. Kein seriöser Händler verschickt Inkassodrohungen für den Folgetag.
- Kein seriöser Händler verlangt Zahlungen oder Überweisungen auf unkonventionellen Wegen, sondern immer aufs nachprüfbare Firmenkonto. Bei Großversendern besteht in der Regel eine Abbuchungsvereinbarung von einem eigenen Konto des Empfängers.